CMICO100iCOCDCOt'K-s^c^VölkerpsychologieBandZweiterMythus und ReligionDritter TeilVölkerpsychologieEntwicklungsgesetzederEine Untersuchungvonund SitteSpraclie, MythusvonWilhelm WundtBandZweiterMythus und ReligionDritter Teil»•--»»Leipzig'Wilhelm EngelmannVerlag vonIQ09vorbehalten.das der Übersetzung, werdenAlle Rechte, besondersGefährtinMeiner treuenMärchenundder MythenUrwaldimzugeeignet.Vorwort.in dem fohlenden, die Betrachtungen über Mythus und Reli-Daßgion abschließenden Teil der Völkerpsychologie das Märchenden Raum, der ihm gewidmetdurch ist, unverhältnismäßig bevorzugterscheint, wird, wie ich nicht zweifle, manchen Leser befremden. Istgewohnt, es denman doch in Werken über M\'thologie entwederüberhaupt nicht oder höchstens beiläufig, aus Anlaß der Heldensage,in und dort deutlich hcreinragt,die es da oder aber in dem Sinne er-wähnt zu finden, daß es als ein letzter, eigentlich bereits außerhalb desMythus mythologischerliegender Rest Überlieferung betrachtet wird.Man pflegt ihm so ungefähr eine ähnliche Stellung zu den Mythen-überlieferungen des Epos einzuräumen, wie dem vereinzelten aber-gläubischen Brauch zum Götterkultus. Und je mehr derso Märchen-hcld zu einem letzten, ins Kindliche und Volksmäßige übertragenenNachkommen der epischen Helden und Götter der Vorzeit wird, umso mehr verwischen sich dann zugleich die Grenzen zwischen demmit seinen letzten Wurzeln dasin Gebiet des ^Ivthus hereinreichendenund dem in ...
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