Franke, Rudolf OttoKritikGeschichte undeinheimischen Pali-der-LexicographieGrammatik undGESCHICHTE UND KRITIKDER EINHEIMISCHENPÄU-GRÄMMTIK ÜÄD -LEXICdGRAPDIEVONDR. R. OTTO FRANKEA. O. PKOFESSOI£ DER SANSKRITWISSEXSCHAFTAN DER UHIVEKSITIt KÖNIGSBERG I. PR.STRASSBÜRGVERLAG VON KARL J. TRÜBNER1902.Veklag von KARL J. TRÜBNER in Strassburg.Ullier der Presse befindet sich:PALI UND SANSKRITVONDR. R. OTTO FRANKEDER SANSKRITWISSENSCHAI'TA. 0. PROFESSORAN DER UNIVERSITÄT KÖNIGSUERG 1, PR.ca. 10 Boffen.t/KRITIKGESCHICHTE UNDDER EINHEIMISCHENLETOGRAPHIEPÄLICiRAMMATIR MDVONDR. OTTO FRANKER.PUOFESSOU DER SAXäliUlTWlSSEXÖCHAFTA. O.KÖNIGSBERG I. PK.AN DKU UNIVERSITÄTSTKAS.SBUIU;VOX KARL J. TRCHNKRVERLAG1902.ysrVorwort.vielleiehtenthält erste von zwei,Dieses Werkchen diedrei, selbstständig und in niögliehst schneller Foli;-e erschei-ver-nenden Vorarbeiten zu meiner später im Gr. i. Pli. /ueliicntlichöffentlichenden Päli-Grammatik. Dieselben warenDas über-als Teile dieser Grammatik gedacht und abgefasst.notwendig,mässige Anwachsen des Stoffes machte es indessengeschlossenesie abzuspalten. Da jede von ihnen eine in sichdarstellt, sich die Lostrennung glatt undUntersuchung Hessohne Schwierigkeit oder Schädigung des Inlialtes bewerk-stelligen. Eine Reminiscenz an die ursprttngliche BostinunnngStu-ist aber geblieben: Die condensirte Darstellung, die daswahr-dium der vorliegenden Schrift in ästhetischer Beziehungscheinlich zu einem wenig ...
Franke, Rudolf Otto
KritikGeschichte und
einheimischen Pali-der
-LexicographieGrammatik undGESCHICHTE UND KRITIK
DER EINHEIMISCHEN
PÄU-GRÄMMTIK ÜÄD -LEXICdGRAPDIE
VON
DR. R. OTTO FRANKE
A. O. PKOFESSOI£ DER SANSKRITWISSEXSCHAFT
AN DER UHIVEKSITIt KÖNIGSBERG I. PR.
STRASSBÜRG
VERLAG VON KARL J. TRÜBNER
1902.Veklag von KARL J. TRÜBNER in Strassburg.
Ullier der Presse befindet sich:
PALI UND SANSKRIT
VON
DR. R. OTTO FRANKE
DER SANSKRITWISSENSCHAI'TA. 0. PROFESSOR
AN DER UNIVERSITÄT KÖNIGSUERG 1, PR.
ca. 10 Boffen.t/KRITIKGESCHICHTE UND
DER EINHEIMISCHEN
LETOGRAPHIEPÄLICiRAMMATIR MD
VON
DR. OTTO FRANKER.
PUOFESSOU DER SAXäliUlTWlSSEXÖCHAFTA. O.
KÖNIGSBERG I. PK.AN DKU UNIVERSITÄT
STKAS.SBUIU;
VOX KARL J. TRCHNKRVERLAG
1902.ysrVorwort.
vielleiehtenthält erste von zwei,Dieses Werkchen die
drei, selbstständig und in niögliehst schneller Foli;-e erschei-
ver-nenden Vorarbeiten zu meiner später im Gr. i. Pli. /u
eliicntlichöffentlichenden Päli-Grammatik. Dieselben waren
Das über-als Teile dieser Grammatik gedacht und abgefasst.
notwendig,mässige Anwachsen des Stoffes machte es indessen
geschlossenesie abzuspalten. Da jede von ihnen eine in sich
darstellt, sich die Lostrennung glatt undUntersuchung Hess
ohne Schwierigkeit oder Schädigung des Inlialtes bewerk-
stelligen. Eine Reminiscenz an die ursprttngliche Bostinunnng
Stu-ist aber geblieben: Die condensirte Darstellung, die das
wahr-dium der vorliegenden Schrift in ästhetischer Beziehung
scheinlich zu einem wenig genussreichen machen wird.
ist ebenfalls demDas Verhältnis des Titels zum Inhalt
zu beurteilen. Nichtursprünglichen Daseinszwecke entsprechend
der Entwicklungsgeschichte derein abstraktes Interesse an
Päli-Philologie war der Beweggrund für dieeinheimischen
Abfassung, sondern der praktische Gesichtspunkt, festeren
Boden für einen wissenschaftlichen Aufbau der Päli-Grannnatik
beurteilt wärezu gewinnen. Vom ersteren Gesichtspunkte
Titel unberechtigt, denn meindas Wort „Geschichte" im
davon entfernt, eine erschöpfende Ge-Schriftchen ist weit
bisschichte der ceylonesis(di-barmnnischen Päli Grannnatik
so viele i)e-herab auf die Gegenwart zu sein. Da noch
Lösung harren, hätte ichträehtlich wichtigere Aufgaben der
Zeit Verfassers wie der Leseres für einen Raub an der des
aufzu-gehalten, das Thema in jener buchstäblichen Weise
sogar diefassen. Wie in Cap. 15 ausgesprochen ist. hat
Grannnatik und -Lexico-älteste vorhandene einheimische Päli
südbuddhistischen Völkern selbst alsgraphie, die von denIV
Gniiul!ng-c der späteren Werke iiiul als der wertvollste Teil
ihrer philolog-ischen Literatur ft'cscliätzt wird, mir einen selir
bedingten Wert. Ueher den Kreis jener Fnndaniental-Werke
und der unmittelbar daran ani^eseblossenen Tractatc mit der
Detail-Untersuchung- allzuweit hinauszugehen wäre also etwas
sehr Zweckloses gewesen. Dass ich dagegen die Grundwerke
studirt und verarbeitet habe,mit ausreiehender Genauigkeit
—bleiben. Auf der anderenwird keinem Leser verborgen
in der Aufschrift des Buches nichtSeite durfte „Geschichte"
fohlen, doch positive geschichtliche Angaben ent-weil dasselbe
hält, die hinter dem ausschliesslichen Titel „Kritik" Niemand
vermuten würde.
Das Wort „Kritik" dagegen bedarf keiner besonderen
]\totivirung- oder Einschränkung. Es hat vielmehr doppelte
Berechtigung-, einmal im direkten Sinne und zweitens als
indischenCorreetiv des Wortes „Geschichte". Die Kritik der
von der DarstellungPäli-Philologie besteht z. T. eben darin,
auszuscheiden.ihrer Geschichte das Wertlose
Zweck dieser Schrift hängt esMit dem ursprünglichen
zweier Männer dankbar zu gedenkenauch zusammen, dass ich
habe. Bühler haben die hier gegebenen Untersuchungen schon
z. gr. T. vorgelegen, und auf seine Wünsche und Anregungen
diegeht die möglichst knappe Darstellung zurück, ausserdem
eine und andere in den Anmerkungen verzeichnete Auskunft
Wickre-('s. S. 10, Anm. 26; auch die brieflichen Mitteilungen
Briefe W'smasinghe's, die ich erwähne, stammen aus einem
an Bühler).
3vor —4 Jahren das Ms. dieser Ar-Dann hat Kielhorn
Beitrages zum Gr. i. Ph. geprüft. Dabeit als Teil meines
dieselbe nunmehr besonders erscheint, ist die Mühe, der er
Sinne um-sich so liebenswürdig unterzogen hat, in gewissem
lebhafter diesonst gewesen, und darum empfinde ich um so
danken. Sein Rat ist besondersVerpflichtung-, ihm herzlich zu
9für Einiges in der Formulirung von Cap. b, S. —10 mass-3,
gebend gewesen.
die sich ausSeitdem sind nur noch Zusätze eingetragen,
meinen weiteren Studien ergaben.
berührte, betrcllend dasEin Problem (das auf S. 75