S 1EMENDÄTIONENZUENATURALIS HISTORIADES PLINIUS.VONJOH. MÜLLERPROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT ZU INNSBRUCK.a^^WIEN, 1877.IN COMMISSIOX BEI KARL GEROLD'S SOH]S^BÜCHHAndLKR DKR KAIS. AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.Aus dem Aprilhefte des Jahrganges 1877 der Sitzungsherichte der phil.-hist. Classe derkais. Akademie der Wissenschaften (LXXXVI. Bd., S. 183) besonders abgedruckt.10 2 5 9 01Druck von Adolf Holzhausen in Wienk. k. Tniveisltiits-liuclidruckei-ei.:I.Praefatio 5.nee tarnen quoniam alia viaPerfricui faciem, profeci,occurr-is ingens et longius etiam suhmoves ingenii fascihus. Ful-gurat in nullo umquam vei^ius cUcta vis eloquentiae, trihuniciaepotestatis facundiae. Quanto tu ore patris laudes tonas! quanto! quantiis in poetica es !fratris famasWorten dicta auffassen mag^, es bleibtWie man in diesen'immer überaus ungeschickt und nichtssagend. Dazu kommt,das Präsens den Vergleich auf die Zeitgenossendass fulguratbeschränkt und zugleich umquam dieser Beschränkung wider-strebt, da es doch der rhetorischen Färbung der Stelle einzigZeiten ausgedehntentspräche, wenn der Vergleich auf allewäre, worauf eben auch umquavx hinweist. Ich zweifle dahernicht, dass Plinius geschrieben hat:Fulgurare in nuJlo umquam verius dicta vis eloquentiae etc.^Plinius bezieht auf das bekannte Lob, welches Ari-sichstophanes der Beredsamkeit des Perikles spendet, Acharn. 530•J^CTpaTTTcv, sßpivToc, ^'Jvsy,'j7.x 'E)vXaoa,zr,'*1 lang-uoreVgl. Crusius, Probabilia ...
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