;')A./(r\Lll /\A.^f \1\i>'(/ \ / (W\ >X\n)i)\ : vi / \ r\ \ I^thePresented toLIBRARY oftheTORONTOUNIVERSITY OFfromthe estate ofBANDINIGIORGIOARBEIT/BROTUND FRIEDE^MALERDÄNISCHEVON JUELBISZURGEGENWMO"JENSMIT Ober i3o Abbildungen.TAUSENDERSTES BIS DREISSIGSTESROBERT LÄNGEWIESCHEKARLVFRT Äfi/nnSSFlDORF&LEIPZIG^I^^'VNDNICHTVERZWEirELNBuch ist aus dem Wunsche entstanden, die künstlerisch ebenso tüchtigeDiesals menschlich sympathische dänische Malerei der letzten 150 Jahre dem—europäischen vor allem —dem deutschen Publikum nahe zu bringen.Es möchte lediglich als eine Bilder-Anthologie jener einheit-vonlichen Oesamtstimmung gewertet werden, die der dänischen Malerei ihreneigentümlichsten Ausdruck gibt und die das hier vorgesetzte Titelmotto aufWeiseseine auszudrücken sucht. Alle kunsthistorischen Absichtenliegen ihm fern. Immerhin sind älterennatürlich die eigentlichen Meister derGenerationen so gut wie vollzählig vertreten. lag ja aberEbenso naturgemäßeine entsprechende Vollständigkeit hinsichtlich jungen und jüngstender lebendenKünstler Dänemarks von vorneherein außerhalb der Aufgat>en des Buches.Für mancherlei wertvolle Auskunft und andere Hilfe ist besonders Herrnvom MinisteriumH. Gram des Innern, Herrn Direktor Emil Hannover,Verlage Gyldendal, Herrndem Buchhändler Peter Hansen, sämtlich inKopenhagen, ferner Herrn und Frau Andersen in Hellerup zu danken.JohanVon benutzter Literaturseien genannt: BillederDANMARKSMALERKUNST ...
en des Buches.Für mancherlei wertvolle Auskunft und andere Hilfe ist besonders Herrnvom MinisteriumH. Gram des Innern, Herrn Direktor Emil Hannover,Verlage Gyldendal, Herrndem Buchhändler Peter Hansen, sämtlich inKopenhagen, ferner Herrn und Frau Andersen in Hellerup zu danken.JohanVon benutzter Literaturseien genannt: BillederDANMARKSMALERKUNST ..." />
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BANDINIGIORGIOARBEIT/BROTUND FRIEDE^
MALERDÄNISCHE
VON JUELBISZURGEGENWMO"JENS
MIT Ober i3o Abbildungen.
TAUSENDERSTES BIS DREISSIGSTES
ROBERT LÄNGEWIESCHEKARL
VFRT Äfi/nnSSFlDORF&LEIPZIG^I^^'VNDNICHT
VERZWEirELNBuch ist aus dem Wunsche entstanden, die künstlerisch ebenso tüchtigeDies
als menschlich sympathische dänische Malerei der letzten 150 Jahre dem
—europäischen vor allem —dem deutschen Publikum nahe zu bringen.
Es möchte lediglich als eine Bilder-Anthologie jener einheit-von
lichen Oesamtstimmung gewertet werden, die der dänischen Malerei ihren
eigentümlichsten Ausdruck gibt und die das hier vorgesetzte Titelmotto auf
Weiseseine auszudrücken sucht. Alle kunsthistorischen Absichten
liegen ihm fern. Immerhin sind älterennatürlich die eigentlichen Meister der
Generationen so gut wie vollzählig vertreten. lag ja aberEbenso naturgemäß
eine entsprechende Vollständigkeit hinsichtlich jungen und jüngstender lebenden
Künstler Dänemarks von vorneherein außerhalb der Aufgat>en des Buches.
Für mancherlei wertvolle Auskunft und andere Hilfe ist besonders Herrn
vom MinisteriumH. Gram des Innern, Herrn Direktor Emil Hannover,
Verlage Gyldendal, Herrndem Buchhändler Peter Hansen, sämtlich in
Kopenhagen, ferner Herrn und Frau Andersen in Hellerup zu danken.Johan
Von benutzter Literaturseien genannt: BillederDANMARKSMALERKUNST.
Biografier samlede af Ch. A. Been. Kapitleme indledede af Emil Hannover.og
—2 Bde. Kopenhagen 1902. KUNSTENS HISTORIE I DANMARK. Redigeret
-af Karl Madsen. Kopenhagen 1901 bis 1907. Emil HANNOVER, Dänische
— GeschichteKunst des 19. Jahrhunderts. Leipzig 1907. Richard MUTHER,
—Dritter Band. SAUERLANDT. Christofferder Malerei. 1909. Max
Heft).Eckersberg [Museum,Wilhelm X. Band, 11.
Min 1911wurde in den Monaten Februar undDie erste, 30,000 Exemplare starke Auflage dieses Werkes
wurden— mit einigenEMIL in Leipzig gedruckt Die Autotypie-Druckstöckebei HERRMANN SENIOR
SCHREIBER— A,-0. in München und E.Ausnahmen in den graphischen Anstalten F. BRUCKMANN
KRAUSE ftBAUMANN.für das Werk gearbeitet. Das Kunstdruckpapier hefertcnG.m.b.H. in Stuttgart, neuSONNE, THORVALDSENS HEIMKEHR.
Anfänge der dänischen Malerei liegen nicht weit zurück. Bis über die Mitte
Die
des 18. Jahrhunderts hinaus ist in Dänemark im Gründe nur von Fremden gemalt
—— Hofe ins Land gerufen für Hof, Adel undworden, die meist wohl vom
Kirche undänischen Weise arbeiteten.in einer fremden, oft gänzlich
Kunstakademie in Kopenhagen gegründet war,Auch nachdem 1754 die Königliche
änderte sich Die fremden Maler dominierten auch dortdas zunächst nicht wesentlich.
Die wenigen ihnen arbeiteten, kamen zu keiner SelbständigkeitDänen, die zwischen
Zu irgend gelangle zuerst Nicolai Abraham Abilgaard [1743einer Unabhängigkeit
Einflüsse derbis dem, namentlich nachdem er in Italien unter dem Werke Michel-180Q]
—— unbefriedigendes Strd>en nachangelos gestanden hatte, ein wenn auch kaltes und
Gegensatze zu der Malweise, die imGröße nicht abgesprochen werden kann. Sehr im
eigentlich dänischen Einschlag haben auchübrigen Mode war. Aber irgend einen
seine Bilder gewiß noch nicht
Malerei nicht mit ihm, sondernGeschichte der dänischenSo wird man die wirkliche
lassen müssen. Bei zuerstmit seinem Zeitgenossen {1745—1802] beginnen JuelJens Juel
stillheitere Natüriichkeit entgegenzutreten,beginnen uns Ehrlichkeit, Schlichtheit unddie
der dänischenheutigen Tag die Charakteristikadie im letzten Grunde bis auf den
flüchtigen Brotarbeiten ver-der manches Jugendjahr mitMalerei geblieben sind. Juel,
die ihn nicht nur nach Italien und Paris,geudet kehrte von einer achtjährigen Reise,hatte,
17S0 als ein anderergeführt hatte, insondern auch nach Genf, der Stadt Rousscaus,
Vzuerst hat dann in Dänemarkseine Heimat zurück. Er die Menschen gemaU, wie sie
hat die Stimmung der heimatlichen Landschaftsind, er zuerst gesucht.
Zeitgenossen verließ Carstens [1754Von seinen —1798] Dänemark früh, ohne der
irgend verbunden zu sein. Die anderen, diedänischen Kunst ungefähr gleichzeitig mit
und auch ungefähr in demselben Sinne arbeiteten (Pauelsen,Juel, Kratzenstein-Stub,
Fritzsch) erreichten ihn nicht.
— —In gewissem Sinne sein Erbe nicht sein Schüler war Christoffer Wilhelm
Eckersberg [1783— der auf einer 1810 beginnenden, 1816 endigenden Reise (Italien,1853],
Paris) sich selbst und seine Selbständigkeit gefunden hatte. . . . weite Flächen hat„
meistern gelernt. Wo er ins„Eckersberg nie zu Große geht, gelingt es ihm nicht, den
„Eindruck Oezwungenen zu vermeiden. Vollkommenesdes aber gibt er in kleinem
„Rahmen. Hier gelangt er zu einer Intensität des Stils, vor der man sich an Feuerbach
„erinnert fühlen darf. Die gleiche inneriiche Größe hat das römische Porträt Thorvaldsens.
„Es ist ein Werk junger Reife, unverrückbar bis in die letzte Linie, klar und aufgeschlossen,
„vom höchsten Adel. In seinen Marinen war Eckersberg ganz ohne Vorgänger. Er hat
„das dänische Seebild erst geschaffen, ohne an das holländische anzuknüpfen. Der Sund
„ist keine hat den Sund gemaltNordsee und Eckersberg . . . Das Wichtigste ist aber
„überhaupt sondern das Schiff; Eckersbergsnicht das Wasser, Seestücke sind beinahe
„mehr Schiffsporträts als Marinen. Er hat die innere Lebendigkeit und die etwas schwere,
„großartige und selbstbewußte Eleganz des großen Seglers so vollkommen gemalt wie
„die stumpfere Physiognomie der Schaluppe und das leichte Temperament der Jacht."
(Max Sauerlandt.)
—Eckersberg Dinge ganz mit eigenen Augen und mit fabelhaftallein hat, die
—scharfen Augen mit seiner krystallklaren Wahrheitsliebe durchaus den Grundsehend,
gelegt zu der köstlichen und reichen Blüte der dänischen Malerei die ihm folgte. Der
— Porträtist A.einzige neben ihm zu nennende Zeitgenosse der geistreiche C Jensen
— hat auf die Entwicklung wohl keinen Einfluß gehabt.
—Sondern aus Eckersbergs Schule allein die ihren Schülern das Alliäglichenahe brachte,
— Malersie das Einzelne lieben und auf jedes Pathos verzichten lehrte sind alle die
— hauptsächlichder nächsten Zeit hervorgegangen: Kobke, Bendz, Rerbye, Roed, die
stille Genrebilder malendPorträts oder
— von „der hellen Unschuld desetwas
Schülerjungen Tages" haben. Eckersbergs
und Hansen.sind auch Marstrand
der in Italien gewonneneHansen, bei dem
klassischer Kunst den EinflußEindruck
ohnezu übertreffen scheint,Eckersbergs
— seinen späterenihn namentlich inLUNDBVE.
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