Planung von berufsvorbereitenden Maβnahmen für arbeitslose Jugendliche

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Planung von berufsvorbereitenden Maßnahmen für arbeitslose Jugendliche ^ J We rt\ Planung von berufsvorbereitenden Maßnahmen für arbeitslose Jugendliche Ein Handbuch, zusammengestellt auf der Grundlage von Erfahrungen einer Gruppe von Praktikern, politischen Entscheidungs- und Finanzierungs­trägern in sieben Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft ^ Das vorliegende Handbuch wurde im Auftrage des Europäischen Zentrums "~für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) von Jeremy Harrison, t^j Community Projects Foundation (CPF), London, erstellt ULi Die darin niedergelegten Meinungen macht sich der Auftraggeber nicht unbedingt zu eigen ^^ Herausgeber: ■""■ Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung LU Bundesallee 22, D­1000 Berlin 15, Tel.: (030) 881061 \d Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates der Europäischen Gemeinschaften errichtet Seite 1 ­ Einleitung CO 1.1. Einleitung des CEDEFOP 6 ^"1.2. Wer hat diesesHandbuchverfaßt?8 ^Ξ 1·3· Glossar verwendeterBegriffe11 C 1.4. Ein praktischerAnsatzderBerufsvorbereitung 12 ■■■ 1.5. Wie benutzt man dieses Handbuch?15 2 ­ Ein Planungsschema ι 3 - Ziele ^^HMMH^HMHMHHI^HH^ 3.1. Der Umfang der Berufsvorbereitung 20 3.2. Potentielle Ausbildungsteilnehmer22 3.3. Bildungs­ und Ausbildungsprioritäten29 3.4. Bezug zum nationalenundzumlokalenArbeitsmarkt 35 3.5. Beziehungen zu politischen,pädagogischen,sozialenundstadtteil­bezogenen Initiativen38 3.5.1.
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Deutsch

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Planung von
berufsvorbereitenden Maßnahmen
für arbeitslose Jugendliche
^
J We
rt\ Planung von
berufsvorbereitenden Maßnahmen
für arbeitslose Jugendliche
Ein Handbuch, zusammengestellt auf
der Grundlage von Erfahrungen einer
Gruppe von Praktikern, politischen
Entscheidungs- und Finanzierungs­
trägern in sieben Mitgliedstaaten
der Europäischen Gemeinschaft ^ Das vorliegende Handbuch wurde im Auftrage des Europäischen Zentrums
"~für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) von Jeremy Harrison,
t^j Community Projects Foundation (CPF), London, erstellt
ULi Die darin niedergelegten Meinungen macht sich der Auftraggeber nicht
unbedingt zu eigen
^^ Herausgeber:
■""■ Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung
LU Bundesallee 22, D­1000 Berlin 15, Tel.: (030) 881061
\d Das Zentrum wurde durch Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates der
Europäischen Gemeinschaften errichtet Seite
1 ­ Einleitung
CO 1.1. Einleitung des CEDEFOP 6
^"1.2. Wer hat diesesHandbuchverfaßt?8
^Ξ 1·3· Glossar verwendeterBegriffe11
C 1.4. Ein praktischerAnsatzderBerufsvorbereitung 12
■■■ 1.5. Wie benutzt man dieses Handbuch?15
2 ­ Ein Planungsschema ι
3 - Ziele ^^HMMH^HMHMHHI^HH^
3.1. Der Umfang der Berufsvorbereitung 20
3.2. Potentielle Ausbildungsteilnehmer22
3.3. Bildungs­ und Ausbildungsprioritäten29
3.4. Bezug zum nationalenundzumlokalenArbeitsmarkt 35
3.5. Beziehungen zu politischen,pädagogischen,sozialenundstadtteil­
bezogenen Initiativen38
3.5.1. Die Politiker 38
3.5.2. DiePädagogenunddas Bildungswesen39
3.5.3. Sozialarbeitundstadtteilbezogene Initiativen 40
3.6. FeststellungderZiele42
Bibliographische Daten befinden sich am Ende der Veröffentlichung
Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichung der Europäischen Gemeinschaften, 1982
Design: Rudolf J. Schmitt, Berlin
ISBN 92-825-3221-6
Katalognummer: HX­35­82­805­DE­C
Der vollständige oder auszugsweise Nachdruck von Beiträgen dieser Veröffentlichung ist kostenlos und mit
Quellenangabe gestattet.
Printed in the Federal Republic of Germany Seite
4 ­ Plani
4.1. Organisatorischer und personeller Aufbau 49
4.2.Finanzierung und Mittel 54
4.3. Tätigkeiten55
4.3.1. BeruflicheGrundbildung59
4.3.2. Allgemeinbildung,lebens­ undsozialkundlicher Unterricht 59
4.3.3. PersönlicheBetreuungund Beratung65
4.3.4. ArbeitserfahrungundAusbildung durchProduktion 67
4.3.5. Betriebspraktika71
4.3.6. Sport,Freizeit,Kultur78
4.3.7. MitwirkunganPlanungund Verwaltung78
15 ­ Durchführung ι
5.1. Einrichtung von Leitung und Verwaltung 84
5.2.Auswahl, Einführung und AusbildungderMitarbeiter84
5.2.1. Auswahl 85
5.2.2.Einführung85
5.2.3.Ausbildung86
5.3. AuswahlderTeilnehmer90
Evaluierung
6.1. Warumevaluieren?94
6.2. Beschreibung95
6.3.Bewertung95
6.4. Beurteilung des Nutzens 99
KünftigeEntwicklung
7.1. PlanungimHinblickaufVeränderungen105
7.2. VeränderteUmstände106
7.3. Innere Entwicklung108
ι Anhang ι
Literaturhinweise 113 ™y
VeröffentlichungendesCEDEFOP137 ■"*
Liste nützlicherAnschriften138 Q) Untersuchungsbericht über Projekte 1.1. Einleitung des CEDEFOP
Q. der beruflichen Vorbereitung in fünf
Mitgliedstaaten der Europäischen Diese Veröffentlichung hat das O Gemeinschaften", den Jeremy Harrison Ziel, all denen, die sich mit der Schaf­
von der CPF verfaßte. fung von Berufsvorbereitungsmaß­IX.
Er wurde von CEDEFOP in deut­nahmen und -programmen befassen,
scher, englischer, französischer und die in einigen Mitgliedstaaten der LU
italienischer Sprache herausgegeben. Europäischen Gemeinschaften gesam­
Dieser Bericht zeigte deutlich, daß O melten Erfahrungen nutzbar zu ma­
die Mitglieder der Gruppe trotz des chen. Um zu verstehen, auf welche
LU sehr unterschiedlichen finanziellen, Weise ihm das Handbuch Hilfe bietet,
muß der Leser einiges über sein Ent­ rechtlichen und organisatorischen ü Rahmens Ihrer jeweiligen Tätigkeit stehen wissen.
nicht nur vor ganz ähnlichen Proble­Im Anschluß an die Veröffentlichung
men standen, sondern auch auf ähn­der Empfehlung der Kommission an
lichen Wegen Lösungen für diese die Mitgliedstaaten über Maßnahmen
Probleme suchten. Sowohl die Com­zur beruflichen Vorbereitung arbeits­
munity Projects Foundation als auch loser oder von Arbeitslosigkeit bedroh­
die Gruppe konnten die Frage bejahen, ter Jugendlicher im Juli 1977* forderte
ob sie bei weiterer Zusammenarbeit CEDEFOP die Community Projects
ein Handbuch verfassen könnten, Foundation (CPF), eine in London
das anderen bei der Schaffung von ansässige Organisation für Jugend-
Berufsvorbereitungsmaßnahmen und Stadtteilarbeit, auf, eine kleine
helfen würde. Daher setzte die Gruppe, Arbeitsgruppe aus Praktikern der
die inzwischen erweitert worden war Berufsvorbereitung zu schaffen und
und nun auch Projekte in Italien und festzustellen, inwieweit ein nützlicher
Frankreich umfaßte, ihre Arbeit Ende Erfahrungs- und Informationsaustausch
1979 und 1980 fort. Die vorliegende zwischen den auf diesem Gebiet
Veröffentlichung ist das wichtigste Tätigen möglich ist.
Ergebnis ihrer gemeinsamen Arbeit.
Den Kern dieser Gruppe bildeten
Sie wurde von Jeremy Harrison,
Projektleiter aus fünf Mitgliedstaaten
unterstützt von Michaela Dungate,
(Dänemark, Bundesrepublik Deutsch­
auf der Grundlage der Diskussionen
land, Irland, Niederlande und Verei­
innerhalb der Gruppe erstellt. Während
nigtes Königreich). Ferner gehörte
in allen wichtigen Fragen praktisch
der Gruppe je ein Vertreter der natio­
Übereinstimmung herrschte, waren
nalen Bildungsbehörden in den betref­
nicht alle Mitglieder der Gruppe unbe­
fenden Mitgliedstaaten an, um die
dingt mit dem Inhalt oder der Formu­
Projekte im größeren Zusammenhang
lierung jedes einzelnen Punktes in
zu sehen. Die Gruppe traf sich 1978
dem Bericht einverstanden. Weitere
und 1979 regelmäßig, und es fanden
Arbeitsergebnisse sind Kurzbeschrei­
Besuche bei einigen Projekten statt.
bungen der einzelnen beteiligten
Zum Abschluß dieser ersten Phase
Projekte (Ende 1980) und ein Papier
veröffentlichte CEDEFOP einen Bericht
über die Kriterien einer guten beruf­
mit dem Titel „Berufliche Vorbereitung
lichen Vorbereitung.
arbeitsloser Jugendlicher - Ein
Das Handbuch wurde so aufgebaut,
ABl. L 180 vom 20.7. 1977. daß es als Hilfsmittel bei der Planung von Berufsvorbereitungsmaßnahmen Definition der beruflichen Vorbereitung
verwendet. Erfaßt wird Berufsvorbe­verwendet werden kann. Es enthält
keine Vorschriften, weil ein solcher reitung im Rahmen von Maßnahmen
für arbeitslose Jugendliche, die das Ansatz auf nationaler Ebene und erst
Bildungssystem in den meisten Fällen recht auf der Gemeinschaftsebene
ohne berufliche Fertigkeiten oder einen nicht sinnvoll wäre. Die Methode
Bildungsabschluß verlassen haben. besteht vielmehr darin, Fragen aufzu­
zeigen, die sich jeder bei der Planung Zweitens behandelt das Handbuch
von Berufsvorbereitungsmaßnahmen Berufsvorbereitungsmaßnahmen, die
stellen muß, und Lösungswege vor­ nicht völlig oder zum großen Teil von
zuschlagen. Beispiele für Lösungen, einer herkömmlichen allgemein- oder
zu denen die an der Gruppe beteiligten berufsbildenden Einrichtung getragen
Projekte gelangt sind, machen einen werden. Alle an der Herstellung dieses
wesentlichen Teil des Handbuches aus. Berichts beteiligten Projekte basieren
Im allgemeinen werden die Begriffe weitgehend auf praktischer Arbeit,
und der Zusammenhang, in dem sie die entweder in einer eigens errich­
teten Werkstatt oder in bereits beste­verwendet werden, im Text erklärt.
Drei Probleme, bei denen es sich zum henden Betrieben stattfindet.
Drittens sind Berufsvorbereitungs­Teil um solche der Definition handelt,
die aber tiefergehende Fragen auf­ maßnahmen der in diesem Bericht
werfen und zu Mißverständnissen behandelten Art teilweise deshalb
hinsichtlich der Ziele und des Umfangs notwendig, weil die beteiligten Jugend­
des Handbuches führen könnten, lichen nicht in der Lage sind, vom
müssen hier jedoch geklärt werden, Pflichtschulsystem zu profitieren,
um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden. teils wegen des Mangels an geeigneten
Ausbildungsplätzen und teils wegen Es sind folgende:
der andauernden Zunahme der Arbeits­
1) losigkeit. Die hier behandelten Maß­
Was versteht man unter Berufsvorbe­ nahmen werden nicht als Ersatz für
reitung? eine zu Abschlüssen führende beruf­
2) liche aus- oder Fortbildun

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