M\^Mim\\D ^G DD D D D^Z^t:::^ ^TiI7\D DGÜ^Z^ zc:^w wGENERALCATALOGUEDESEGYPTIENNESANTIQUITESCAIREDU MUSEE DUUND DENKSTEINEGRAB-REICHSDES MITTLERENANTIQUITES DE L'EGYPTEDESSERVICEGENERALCATALOGUEDESEGYPTIENNESANTIQUITESCAIREDU MUSEE DU20001-20780N«**DENKSTEINEGRAB-UNDREICHSDES MITTLERENSCHÄFERVON H. 0. LANGE UND H.THEIL IBERLINREICHSDRUCKEREI1902GRAB- UND DENKSTEINEDES MITTLEREN REICHSMUSEUM VON KAIROIM20001-20780No.SCHÄFERVON H. 0.LANGE UND H.THEIL I20001-20399TEXT ZU No.BERLINREICHSDRÜCKEREI1902T]-r57t:.\NEW YORK UNIVERSITY»ÄSHißüiiÄium (MimiLIBRARYEINLEITUNG.Museum von Kairo istUas ausserordentlich reich an Grab- und Denk-steinen des mittleren Reichs. Wenn dai'unter auch nur wenige sind,deren Besitzer zu den Grossen des ägyptischen Reichs, die von ihrenThaten erzählen konnten, gehört haben, so ist doch die Sammlung gradedurch die Menge der Inschriften von Leuten aus den mittleren undunteren Schichten der Bevölkerung von grossem Interesse. Dazu kommt,dass die bei weitem überwiegende Mehrzahl von ein und demselbenOrte, der Todtenstadt des alten Abydos stammt.Und trotz seiner Unscheinbarkeit ist es denn auch ein in unsererWissenschaft altberühmtes Material, das hier zum ersten Male so voll-ständig wie möglich vorgelegt wird. Die meisten der Steine sind durchdie MARiETTE'schen Grabungen in Abydos dem Museum zugeführt worden,und der Finder selbst hat sie in seinem »Catalogue general des monu-ments d'Abydos« im ...
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GENERALCATALOGUE
DES
EGYPTIENNESANTIQUITES
CAIREDU MUSEE DU
UND DENKSTEINEGRAB-
REICHSDES MITTLERENANTIQUITES DE L'EGYPTEDESSERVICE
GENERALCATALOGUE
DES
EGYPTIENNESANTIQUITES
CAIREDU MUSEE DU
20001-20780N«**
DENKSTEINEGRAB-UND
REICHSDES MITTLEREN
SCHÄFERVON H. 0. LANGE UND H.
THEIL I
BERLIN
REICHSDRUCKEREI
1902GRAB- UND DENKSTEINE
DES MITTLEREN REICHS
MUSEUM VON KAIROIM
20001-20780No.
SCHÄFERVON H. 0.LANGE UND H.
THEIL I
20001-20399TEXT ZU No.
BERLIN
REICHSDRÜCKEREI
1902T]-r57
t:.\
NEW YORK UNIVERSITY
»ÄSHißüiiÄium (Mimi
LIBRARYEINLEITUNG.
Museum von Kairo istUas ausserordentlich reich an Grab- und Denk-
steinen des mittleren Reichs. Wenn dai'unter auch nur wenige sind,
deren Besitzer zu den Grossen des ägyptischen Reichs, die von ihren
Thaten erzählen konnten, gehört haben, so ist doch die Sammlung grade
durch die Menge der Inschriften von Leuten aus den mittleren und
unteren Schichten der Bevölkerung von grossem Interesse. Dazu kommt,
dass die bei weitem überwiegende Mehrzahl von ein und demselben
Orte, der Todtenstadt des alten Abydos stammt.
Und trotz seiner Unscheinbarkeit ist es denn auch ein in unserer
Wissenschaft altberühmtes Material, das hier zum ersten Male so voll-
ständig wie möglich vorgelegt wird. Die meisten der Steine sind durch
die MARiETTE'schen Grabungen in Abydos dem Museum zugeführt worden,
und der Finder selbst hat sie in seinem »Catalogue general des monu-
ments d'Abydos« im Auszuge bekannt gemacht. Wie sich gezeigt hat,
ist dieser Auszug recht mangelhaft, trotzdem aber hat ihn Jeder, der
sich mit dem mittleren Reiche in irgend einer Weise beschäftigte, be-
nutzen müssen, und reichUch benutzt, ebenso wie das LiEBLEiN'sche Namen-
wörterbuch, das einen grossen Theil seiner Genealogien diesen unseren
Inschriften entnommen hat. Das spricht genügend für den Werth dieses
Theils der Sammlung in Kairo.
in mehrere Theile. enthalten:Unsere Arbeit zerfallt Es
—I Beschreibung der einzelnen unterTheil II: eine Stelen Mit-
theilung auch der unljedeutenden Inschriften.aller,
Theil III: der Namen, Titel u. w.Verzeichnisse s.
—Theil IV: und zwar Tafel I LIX Lichtdrucktafeln derTafeln,
wichtigsten Tafel LX—CXIX Tafeln in ZinkdruckStelentypen;
Kleidung. Geräthen u. w.mit Skizzen von Haartracht, s.CATALOGUE DU MUSEE DU CAIRE.VI
wir die Arbeit »Grab- und Denksteine des mittleren Reichs«Wenn
wirso ist dazu vorerst zu bemerken, dass uns keinegenannt haben,
gegeben haben, in jedem Falle genau abzuwägen, ob ein SteinMühe
wäre, sondernGrab- oder Denkstein zu nennen haben meist denbesser
Steine Leute, die selbst aus-»Grabstein« gebraucht. Die derAusdruck
einen Denkstein in der heihgen Stadtwärts begraben hegen und nur
nur äusserst selten von den wirklichendes Osiris aufgestellt haben, sind
Abydos begraben sind, zu unterscheiden.Grabsteinen der Leute, die in
Denksteine« soll von vorn herein auf diese Un-Der Titel »Grab- und
Ferner ist zu beachten, dass wir den Begriffsicherheit hinweisen.
allerweitesten Sinne gefasst wissen wollen. Wir»mittleres Reich« im
Zeit zwischen der sechsten') und der acht-meinen hier damit die ganze
zehnten") Dynastie.
war uns unmöglich, die StelenDurch che Art der Arbeit selbst es
Gruppirung geben und sie auf diein irgend einer sinngemässen zu
Zeitraums, sie umfassen, zu ver-einzelnen Abschnitte des langen den
geben, wie sie uns alten Palais de Gizehtheilen. Wir mussten sie im
kamen. Die im folgenden Verzeichnisse werdenunter die Hände Theil III
die Übersicht über das Ganze erleichtern.
Die ganze Arbeit mit allen Nebenarbeiten ist von den beiden Unter-
1899zeichneten in zehn Monaten des Jahres —1900 beendet worden,
enthält also nur die bis zum Ende dieser Zeit in das Museum gelieferten
— 20754—20775Stücke. Die Stelen 20001 20499 und sind von Lange
copirt, der Rest von vSchäfer, doch hat Jeder den Theil des Anderen
sorgfältig vor den Originalen durchgesehen, so dass wir für die Lesvmgen
der Theile I und II Beide gleich verantwortlich sind. Auch die Ausw ahl
der Stelen für che Lichtdrucktafeln in Theil IV haben wir gemeinsam
getroffen. Dagegen hat die Anfertigung des Namensverzeichnisses in
in Theil III Lange, die des Titelverzeichnisses Schäfer übernommen.
Den Letzteren trifft auch alle Schuld für die UnvoUkommenheiten in An-
—fertigung und Auswahl der Skizzen, die in Theil IV auf Tafel LX CXIX
gegeben sind.
^) Wie es hei solchen Grenzbestimmungen immer geht, greift liier unsere Arbeit mit der von
BoRCHARDT inL. einander, die die gesammten Alterthümer des alten Reichs behandelt.
-) Aus der achtzehnten gekennzeichnetDynastie sind nur zwei bis drei Steine, die als solche
sind, aufgenommen.