:". . m"":"""""' :' " ffafff1l CENTREbrREFORMATIONandRENAISSANCEj STUDIES i uuinjVICTORIAUNIVERSITY0 R 0 N 0PAUL WERNLEDER EVANGELISCHE GLAUBENACH DEN HAUPTSCHRIFTENDER REFORMATORENII.ZWINGLITübingenVerlag von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck)1919A.g.XlIIREF. & REN.Friedrich Reinhardt, U niver»it»U-Buchdruckerei BaselMeiner lieben FrauVorwort.Wie mein Lutherbuch für Luther, so möchte dies Buchfür Zwingli Interesse, Verständnis und Freude erweckenbei solchen, die dem schweizerischen Reformator nochfremd gegenüber stehen, oder die doch den Wunsch haben,ihn noch besser kennen zu lernen. Zwingli hat es nochweit nötiger als Luther, bekannt zu werden, da seineWerke in viel weniger Händen sind als die des deutschenReformators, da die Sprache seiner Schriften: lateinischoder oberdeutsch, vielen deutschen und auch schweizerischenLesern Mühe macht, und da selbst die beste Uebertragungin unser modernes Deutsch die Hindernisse seines Ver-ständnisses nur halb beseitigt. Mögen einzelne Pracht-stellen gerade der deutschen Schriften Zwingiis es auchan Sprachgewalt und religiöser Wärme mit den schönstenLutherworten aufnehmen, als Ganzes sind Zwingiis Kom-positionen im Vergleich zu Luthers besten Schriften viel-fach ermüdend, voll Wiederholungen und Exkurse, ohneRundung und Geschlossenheit. Ihm fehlte zu seinem literari-schen Schaffen einfach die Zeit der Sammlung, des Ordnensund .Peilens, der tiefsten ...
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